Pädagogische Arbeit

Entwicklungsbedingungen & -möglichkeiten

Bildung und Erziehung bei mir orientieren sich zum einen an dem Hessischen Bildungsplan zum anderen an der Einzigartigkeit des Kindes. Dabei ist es mir wichtig, dass die Kinder zu eigenständigen, sozialen, kreativen und lernbereiten Individuen heranwachsen, die sich in ihrer Zukunft erfolgreich behaupten können. 
Im Zentrum steht  das Kind – Kinder dürfen bei mir „Kind sein“.

„Wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.“  Astrid Lindgren

Angebote und Förderung  

Ich biete jedem Kind die Möglichkeit, seine Fähigkeiten und Bedürfnisse in die Gruppe (Gesamt bestehend aus meinen zwei eigenen Kindern und drei  Tageskindern)  einzubringen. Um sich mit Kindern zu verständigen, sie ernst zu nehmen, ihre Lernprozesse zu begleiten, ist die Kommunikation zwischen den Kindern untereinander, sowie zwischen den Kindern und mir unerlässlich, d.h. beobachten, zuhören, abwarten, fragen stellen und sich Zeit lassen.

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk das ich von jemandem empfangen kann ist gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk das ich geben kann, ist den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.“ Virgina Satir

Bildungsthemen

Mathematische Grunderfahrungen    -> Wiegen, messen, vergleichen, unterschiedliche Formen von Gegenständen, Vermutungen anstellen und überprüfen.

Naturwissenschaftliche Grunderfahrungen -> Wozu dient ein Gegenstand, wie ist dieser beschaffen, wie fühlt er sich an, aus welchem Material ist er, was kann man alles mit dem Gegenstand machen?

Motorische Grunderfahrungen -> Das Greifen mit der Hand oder mit den Fingern, etwas festhalten, koordinieren von Auge und Hand, links- oder rechtshändig hantieren, im Gleichgewicht bleiben, Muskeln und Gelenke spüren und einsetzten.

Sprachliche Grunderfahrungen -> Verbal und/oder nonverbal kommunizieren, Gestik und Mimik einsetzten.

Musikalische Grunderfahrungen -> Geräusche mit Gegenständen erzeugen, laut und leise wahrnehmen, singen

Emotionale Grunderfahrungen  -> Unterschiedliche Gefühle erleben (Staunen, Freude, Stolz über neu erworbene Kompetenzen, aber auch Frust, etc.)

Schlaf- und Ruhephasen

Der Körper braucht diese Phasen, um sich zu erholen, zu regenerieren und um die Flut von Reizen zu verarbeiten.  Da die Erfahrung gezeigt hat, dass die kleineren Kinder nicht immer zu selben Zeit Mittagsschlaf machen wollen und können, werden Im Tagesablauf gezielt immer wieder Situationen der Ruhe und Erholung geschaffen. z.B. durch Vorlesen und Traumreisen


Hygiene/ Körperpflege

  • Mehrmals täglich Hände und Gesicht waschen
  • Zähneputzen nach Absprache mit den Eltern
  • Naseputzen
  • Zeitnahes Wechseln von nasser oder verschmutzter Kleidung
  • Wechseln von Windeln